Diesen März (wie jeden März) feiern wir den Frauenmonat! Es ist die perfekte Zeit, die Stimmen von Frauen aus allen Gesellschaftsschichten zu feiern und ihnen Gehör zu verschaffen. Und wie ginge das besser, als es sich mit einem guten Buch und einer kuscheligen Decke gemütlich zu machen?
Wir teilen unsere Top-Auswahl an feministischer Belletristik, Sachbüchern und Lyrik, die Sie inspirieren, weiterbilden und stärken werden. Ob Sie mehr über Frauengeschichte erfahren, in die intersektionale feministische Theorie eintauchen oder einfach in eine fesselnde Geschichte eintauchen möchten – diese Bücher werden Sie den ganzen Monat lang begeistern und inspirieren. Also schnappen Sie sich eine Tasse Tee, kuscheln Sie sich in Ihre Lieblingsdecke und los geht‘s!
1. bell hooks – „Bin ich keine Frau: Schwarze Frauen und Feminismus“
Dieser klassische Text aus dem Jahr 1981 vermittelt uns die Geschichte schwarzer Frauen in Amerika. Er begleitet schwarze Frauen vom 17. Jahrhundert über die Emanzipation bis in die Neuzeit. hooks thematisiert Intersektionalität im Feminismus und die übersehene Unterdrückung marginalisierter schwarzer Frauen und reflektiert dabei sowohl akademische Texte als auch ihre eigenen persönlichen Berichte. Unbedingt lesen!
2. Zadie Smtih – „Swing Time“
„Swing Time“ spielt im Nordwesten Londons, in New York und Westafrika und ist ein brillanter Roman , der die unterschiedlichen Lebenswege zweier tanzbegeisterter Jugendfreunde verfolgt. Smith erzählt meisterhaft eine Geschichte über das Erwachsenwerden, die falschen Versprechungen der Philanthropie und die vielen Wendungen, die das Leben über Jahrzehnte hinweg nehmen kann.
3. Tove Ditlevsen – „Die Kopenhagen-Trilogie“
Diese bekennenden Memoiren begleiten die berühmte dänische Autorin Tove Ditlevsen auf einer Reise durch Kunst, Eskapismus und die Ambitionen einer jungen Frau, die in der Literaturwelt Fuß fasst. Brillant und ungeschönt erzählt Ditlevsen die Wahrheit mit einer atemberaubend fesselnden Stimme.
4. Bernardine Evaristo – „Mädchen, Frau, Andere“
Bernardine Evaristos vielstimmiger Roman über das moderne Großbritannien und das Frausein, „Girl, Woman, Other“, gewann 2019 den Booker Prize (eine der renommiertesten Auszeichnungen in der Literatur) und begleitet mehrere Generationen britischer Frauen, die durch Familie, Liebe, Verlust und Diaspora miteinander verbunden sind, und untersucht die Schnittstellen der Identität.
5. Ada Limón – „Das Tragen“
In diesem Gedichtband beschäftigt sich die US-amerikanische Dichterin Ada Limón mit Akzeptanz, Erwachsensein, Elternschaft und dem Kampf gegen Unfruchtbarkeit. Ihre Stimme ist dabei stets von Hoffnung, Liebe und Mut geprägt . Limón schreckt nicht vor den Unvollkommenheiten des Lebens zurück – sie untersucht sie und versucht, sie zu akzeptieren.